Unser Ausgangspunkt bei diesem Seminar war, dass der Einsatz für die Bewahrung der Schöpfung „Christenpflicht“ ist und wir gemeinsam etwas bewegen können. An drei Abenden im Februar haben wir uns in unseren beiden Gemeinden in Vehrte und Icker ökumenisch für die Bewahrung der Schöpfung inspirieren lassen. Leider waren an den ersten Abenden nur wenige Seminar-teilnehmer dabei, am letzten Abend war die Teilnahme besser.
Titelgebend für das Ökumenische Seminar war das Buch „Gott wollte nie die Abrissbirne“ von Hans Hentschel, in dem er schreibt: „Der christlichen Trias von Glaube, Liebe und Hoffnung (muss) die bewahrende Trias der Ökologie von Frieden, Gerechtigkeit und Heil zugefügt werden [...], die sich als eine Ausdrucksform der Liebe zu Gott und den Menschen zeigen wird“. Hans Henschel, ehemaliger Superintendent im Kirchenkreises Bramsche, stellte am ersten Abend einige von ihm anders interpretierte Texte der Bibel vor. Zum Beispiel endet die Auseinandersetzung zwischen David und Goliath mit „Scheibenschießen“ und nicht mit dem Tod des Goliath.