Das Ziel eines Literaturgottesdienstes sollte es sein, eine Verbindung zwischen Bibel und Glauben und der Literatur herzustellen, so Prädikantin Marion Wiemann in ihrer Begrüßung zum Gottesdienst am 5. November in unserer Johanneskirche. Es ging um das Jugendbuch „Zebraland“ von Marlene Röder.
Vier junge Leute sind auf der Rückfahrt von einem Open-Air-Konzert, als die Fahrerin aus Versehen eine junge Frau mit dem Auto überfährt. Die vier Freunde fliehen von dem Unfallort und versprechen sich, niemandem etwas von der Tat zu erzählen. Doch dann tauchen Erpresserbriefe von einem unbekannten Rächer namens Mose auf, und der zwingt einen nach dem anderen dazu, ein hartes persönliches Opfer zu bringen. So sollen sie Buße tun und Reue und Demut zeigen.