Foto: Svena Langer
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Jugendgottesdienst am 4. Advent

22. Dezember 2019

Weihnachtskarten, Kekse und Engel

Foto: Svena Langer

Die Jugendlichen unserer Gemeinde stellten ihren Gottesdienst im Dezember unter den Monatsspruch „Wer im Dunkel lebt und wem kein Licht leuchtet, der vertraue auf den Namen des Herrn und verlasse sich auf seinen Gott.“ Mit den schönen bunten Lichtstrahlern in der Kirche wurde das Vertrauen auf Gott ausgedrückt.

Foto: Svena Langer

Der Kirchenraum war in der Mitte leergeräumt, Tische mit Stühlen deuteten Workshops an, die Leinwand zeigte Texte und Stationen an. Andachten und Lieder wechselten mit den Workshops ab. Die Lichtfarben veränderten den Raum angepasst an die Situation. Auch so geht Gottesdienst.

Foto: Svena Langer

Schreiben wir noch Weihnachtskarten? Warten wir auf Weihnachtspost von Freunden? Warten wir auf Wichtigeres? Die Jugendlichen verwiesen auf das 8. Kapitel im Johannesevangelium: Christus ist das Licht der Welt, wenn wir an ihn glauben und auf ihn vertrauen haben wir das Licht der Welt. Und warum? Weil er uns vorgelebt hat, wie es funktioniert mit anderen Menschen zusammenzuleben und wie wir unser ganz persönliches Leben ordnen können.

Foto: Svena Langer

Und zur Weihnachtszeit werden in den Familien Kekse gebacken und dann gemeinsam bei Kerzenlicht und Tee oder Kaffee genossen. Es sind die Tage um Weihnachten, wo die Familie zusammensitzt und die Liebe einen umgibt. Entsprechend gab es einen Workshop-Tisch zum Kekshäuschen herstellen.

Foto: Svena Langer

In der Bibel und erst recht in den vielen Krippen und Krippenbildern begegnen uns Engel. Und im Alltag? Auch dort können wir Engel entdecken oder selber für Bedürftige wie Engel wirken. Scherenschnittengel zu erstellen war ein weiterer Workshop gewidmet.
 

Beim munteren Zusammensein nach dem Gottesdienst konnten die Ergebnisse der Workshops angesehen werden, nochmals die bunten Lichter auf die Besucher wirken und auch über den Gottesdienst gesprochen werden.

Jugendgottesdienst, Sonntag 18:00 Uhr

„Was ist Wahrheit?“ - Schon der Machtpolitiker Pilatus fragte Jesus danach, weil er nicht verstand, was Jesus Neues brachte, wenn er vom Reich Gottes sprach. Was heißt es für das Zusammenleben der Menschen, zu Gottes Reich zu gehören? Soll damit auch die Unterdrückung durch weltliche Herrscher überwunden werden?

Angesichts der vielen einschneidenden politischen Ereignisse in letzter Zeit wirft das Team um Nadin Oldenburg einen Blick auf die Orte, die leider viel zu häufig in Vergessenheit geraten.

"Alternative Fakten" stimmen wohl kaum mit der Wahrheit überein, oder? Herzlich willkommen zu einem Gottesdienst von Jugendlichen für alle, die ihren Glauben an Gott mit politischem Nachdenken verbinden (möchten).